Priv. Doz. Dr. Christopher Kiss, MBA

Augenlaser- und Linsenverfahren in Wien

Die Methode

TransPRK Augenlaser

Bei der TransPRK (Transepithiale Photorefraktive Keratektomie) handelt es sich um eine Weiterentwicklung der seit Ende der 1980er-Jahre eingeführten PRK. Im Gegensatz zur klassischen Oberflächenbehandlung überzeugt die TransPRK durch einen vollständig berührungsfreien Ablauf. Das Epithel wird nicht mehr mechanisch, sondern mit dem Excimer-Laser entfernt. Dieser kommt bei der No-Touch-Lasermethode im Anschluss auch zur dauerhaften Korrektur des Sehfehlers auf der Hornhaut zum Einsatz.

Wie alle Laserverfahren wird auch die TransPRK ambulant durchgeführt. Anders als bei den Vorgängerverfahren verläuft der Heilungsprozess in der Regel relativ rasch und ohne Komplikationen. Eventuell auftretende postoperative Schmerzen lassen sich gut medikamentös kontrollieren.

TransPRK Augenlaser in Wien - Priv. Doz. Dr. Kiss

TransPRK

Vorteile und Indikationen

Die berührungsfreie TransPRK gilt in der refraktiven Chirurgie als überaus sichere Methode. Bereits nach etwa fünf Tagen ist das Epithel nachgewachsen, die optimale Sehfähigkeit wird nach circa einem Monat erreicht.

Auch Patienten, die eine besonders dünne Hornhaut besitzen und deshalb für andere Verfahren nicht in Frage kommen, dürfen sich dank der gewebeschonenden Oberflächenbehandlung auf ein brillenfreies Leben freuen. Und für bestimmte Berufsgruppen (z. B. Polizei) und Menschen, die Kontaktsportarten ausüben, ist die TransPRK besonders empfehlenswert.

Welche Vorteile bietet die TransPRK?

  • Korrektur von Kurzsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung möglich
  • sehr sichere Methode
  • berührungslose Behandlung
  • auch bei dünner Hornhaut durchführbar
  • kurze Behandlungsdauer

Für welche Sehfehler ist die TransPRK geeignet?

  • Kurzsichtigkeit
    bis ca. -6 dpt.
  • Hornhautverkrümmung bis ca. 5 dpt.

TransPRK

Ablauf

Die Oberfläche der Hornhaut (Epithel) wird mithilfe des Excimer-Lasers entfernt.

Von der freiliegenden Hornhautschicht trägt der Excimer-Laser einen zuvor genau berechneten Anteil ab.

Auf die neu modellierte Hornhaut wird zum Schutz eine spezielle Kontaktlinse gesetzt, bis das Epithel nachgewachsen ist.