Priv. Doz. Dr. Christopher Kiss, MBA
Augenlaser- und Linsenverfahren in WienErfahrungsbericht refraktive Augen Laser-OP
Marion Mayer-Burianek, 40 Jahre:
Seit rund zehn Jahren spiele ich mich mit dem Gedanken einer Laser-OP, um meine Kurzsichtigkeit zu korrigieren. Da ich seit meiner Jugend auf beiden Augen kurzsichtig bin, habe ich zwischenzeitlich vieles ausprobiert: Brillen, Monatslinsen, Tageslinsen und sogar orthokeratologische Linsen. All diese Hilfsmittel haben an und für sich funktioniert – aber so richtig zufrieden war ich dennoch nicht. Man ist ja schließlich immer darauf angewiesen und beim Sport oder beim wilden Spielen und Knuddeln mit meinem Sohn waren Brille und Kontaktlinsen fast immer im Weg….
Im Sommer 2021 habe ich dann Priv. Doz. Dr. Christopher Kiss aufgrund einer allergischen Augenentzündung konsultiert, und ihn bei dieser Gelegenheit auch direkt auf die Möglichkeit einer Laser-OP angesprochen. Wir haben einen separaten Check in der neu eröffneten Ordination in der Heiligenstädter Straße vereinbart. Dabei wurde neben einer „Routine-Kontrolluntersuchung“ mit einem speziellen Gerät geprüft ob meine Augen bzw. meine Fehlsichtigkeit „laser-tauglich“ sind. Dr. Kiss hat mir daraufhin 2 verschiedene Varianten für eine lasergestützte Korrektur erklärt. Der Typ „Femto-LASIK“ schien mir für mich passend und ich habe erstmal ein Monat lang wirklich gut darüber nachgedacht ob ich tatsächlich einen medizinsch nicht dringenden Eingriff an meinen Augen möchte…. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, nachdem Motto: JETZT oder NIE!
Am Eingriffstag war ich noch bis mittags im Büro (essen, trinken, alle normalen Tätigkeiten waren erlaubt, außer: Kontaktlinsen tragen). In der Ordination (der Eingriff wird ambulant durchgeführt!) wurde ich OP-fit gemacht, d.h. sterile Kleidung und Augen eintropfen. Eine Anästhesie, wie man es von anderen OPs kennt, war nicht nötig, die Augentropfen sind für die lokale Betäubung ausreichend gewesen. Beim ersten Teil der Operation wurde mit dem Laser der „Hornhaut-Flap“ auf beiden Augen gemacht. Nach einander musste ich mit dem jeweiligen Auge auf ein rotes Licht, das im Laser über meinem Gesicht/Auge geblinkt hat, blicken. Ich habe dabei einen leichten Druck am Auge verspürt, aber keinerlei Schmerzen. Danach hat Herr Dr. Kiss die Hornhaut auf beiden Seiten für den nächsten Schritt präpariert, das war ein ungewohntes Gefühl, aber völlig schmerzfrei. Im kommenden Schritt kam dann der eigentliche Korrektur-Laser zum Einsatz, wiederum ein leichtes Druckgefühl. Danach ging alles gefühlt sehr schnell: nochmaliges Augen eintropfen, Hornhaut wieder präparieren und Einsetzen einer Kontaktlinse zum Schutz der Augen (quasi ein „Pflaster“). Alles in allem war der Eingriff nach ca. 1 Std fertig. Ich habe dann noch einigen Minuten in der Lounge der Ordination Platz genommen um mich zu entspannen bevor es eine kurze Nachuntersuchung gab und ich mit Augentropfen und einem Augenschutz für die Nacht gut versorgt nachhause gehen konnte.
Ob ich nervös war? Ja, und wie! Ich schätze das ist relativ normal vor einem medizinischen Eingriff. Herr Dr. Kiss und sein Team konnten meine Nervosität deutlich reduzieren – mit Professionalität, Herzlichkeit und einem Lächeln J Ich war bestens versorgt und war sehr dankbar für die kompetente Betreuung – ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich niemals getraut…
Schmerzfrei und ohne Brille bin ich am nächsten Tag wieder im Büro bei der Arbeit gewesen. Bei der nachfolgenden Kontrolluntersuchung wurde die Sehstärke kontrolliert – ich konnte gestochen scharf sehen – die Laser OP war ein voller Erfolg!!!
Leichte Rötungen waren einige Tage zu sehen, die sich aber rasch zurückbildeten, auch die Lichtempfindlichkeit war nach ein paar Tagen wieder auf meinem normalen Niveau. In den Tagen nach der OP habe ich mich penibel genau an die Anweisungen von Dr. Kiss gehalten (Augen eintropfen, kein Sport). Die Kontrolluntersuchung eine Woche nach dem Eingriff zeigte einen völlig normalen Heilungsverlauf, und ich genieße von nun an mein neues BRILLEN-FREIES Lebensgefühl!